„Nie war ich beruflich souveräner und wirksamer als ab dem Zeitpunkt, an dem ich den ersten Schritt gegangen bin, mir selbst wieder offen, ehrlich und neugierig zu begegnen und meinem Leben eine klare Richtung zu geben. Beruflich, privat und persönlich.“

(Gründungsimpuls SELBST in FÜHRUNG gehen)

Impulsgeber – Ermutiger – Wegbegleiter

Wo ich herkomme

Im Alter von 19 Jahren startete ich meine berufliche Karriere als selbstständiger Handelsvertreter, und diese kannte bis zum Schluss nur eine Richtung: Nach vorne.

Das Ziel und zugleich Ergebnis: Beruflicher und wirtschaftlicher Erfolg, und das in einem Umfeld, in welchem ich meine Stärken zur Wirkung bringen konnte, um Unternehmen und Menschen, insbesondere Führungskräfte, dabei zu unterstützen, ihre Potenziale voll zu entfalten.

Im Außen war alles fein – in mir sah es anders aus

Mit 40 Jahren hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl, keine Lust auf meinen Job zu haben. Das kannte ich bisher nicht. Die unternehmerischen Ergebnisse waren hervorragend und auch privat waren wir gerade in unser neues Haus gezogen, die Kinder gesund, eine wunderbare Frau, alles fein. Im Außen.

In mir sah es anders aus. Es meldete sich eine Stimme immer lauter, die ich lange ignoriert hatte. Die Stimme meines Herzens. Ich machte eine mehrwöchige Pause und mein Schwiegervater schenkte mir das Buch „Bin am Meer“ von Udo Schroeter. Jackpot! Jetzt spürte ich, was mir fehlte.

Ich hatte eine tiefe Sehnsucht anzuhalten. Ruhe, Zeit für mich, Stille, Natur, Einfachheit, Lebendigkeit und einiges mehr. Für mich folgte der erste zarte Versuch, mich selbst mit meinen Bedürfnissen wieder ernst zu nehmen und auch in einen zeitintensiven Beruf immer wieder kleine Ruhepausen zu integrieren.

Neue Position – alte Gewohnheiten

Das klappte einigermaßen, bis ich mit 43 Jahren Geschäftsführer wurde. Ich stürzte mich in die neue Aufgabe und nahezu 100% meiner Energie gehörten jetzt für zweieinhalb Jahre der Firma. Verlegung der Zentrale, Integration, Umstrukturierungen, Personalveränderungen, Standort­schließungen, neue Strategie, neue Vergütungs­modelle, Kulturentwicklung etc. Was haben wir alles angepackt und letztendlich auch gemeistert.

Der finale Wendepunkt

Kurz nach meinem 45. Geburtstag fiel mir im Silvesterurlaub das Buch von John Strelecky „The Big Five for Life“ in die Hände. Das war der finale Wendepunkt in meinem Leben. Ich fühlte auf der körperlichen Ebene eine Todesangst, deren Ursache für mich das Gefühl war, nicht das Leben zu leben, welches ich aus tiefstem Herzen leben will. Sprich eben am Ende des Lebens einiges zu bereuen.

Diese Empfindung kannte ich aus meiner Jugend und dieser Angst wollte ich jetzt entschlossen entgegentreten. Ich buchte sofort das „Big Five for Life“-Seminar und 6 Monate später war ich zusätzlich eine Woche beim Männer-Outdoorseminar zum Buch „Bin am Meer“ auf der Insel Bornholm. Darauf aufbauend reflektierte ich mich fortlaufend, kam wieder ins Fühlen, öffnete mich für neue Themen, vertraute meiner Intuition immer mehr, verschriftlichte, was meinem Leben eine klare Richtung geben sollte, und fing an, systematisch – zunächst über Rituale, die dann zu neuen Gewohnheiten wurden – jeden Tag mehr von dem zu tun, was mir wirklich, wirklich wichtig ist.

Der beste Geschäftsführer, der ich je war

Eine meiner ersten Entscheidungen im beruflichen Alltag: Kein Termin mehr vor 10:00 Uhr. Eine Revolution in der Organisation. Mir war es egal, weil ich ab dem ersten Moment spüren konnte, dass meine steigende Wirksamkeit und Souveränität im Business die Folge davon waren, mir selbst wirklich mehr und mehr treu zu bleiben.

Ich war der beste Geschäftsführer, der ich je war. Einige Jahre später auf dem absoluten Höhepunkt meines bisherigen beruflichen Wirkens konnte ich in großer Dankbarkeit, völlig selbstbestimmt und im allerbesten Einvernehmen die Geschicke an meinen Nachfolger übergeben.

Wer ich heute bin

Ich lebe NATUR-VERBUNDENHEIT und habe mich für ein Leben in Leichtigkeit und Freude, in Klarheit und in Freiheit entschieden.

Ich bin ein mutiger, kraftvoller und selbstbewusster Mann. Mit einem großen Herz.

Ich habe Urvertrauen in mich, in das Potenzial eines jeden Menschen und in das Leben insgesamt.

Das Wort auf der Visitenkarte meines Lebens ist HERZEN-BERÜHRER.

Mein Lebensmotto: „Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich“.

Welche Überzeugung mich antreibt

Meine Arbeit speist sich aus der tiefen Überzeugung, dass gerade beruflich erfolgreiche Menschen in verantwortungsvollen Positionen einen wesentlichen Beitrag leisten können, mehr Menschlichkeit, Potenzialentfaltung, Verbundenheit und Zuversicht in Unternehmen und schlussendlich in der Gesellschaft zu fördern.

Gerade für die nachfolgenden Generationen und für unseren Planeten Erde sind wir diesbezüglich in der Verantwortung und Vorbild zugleich.

Big Five for Life

Podcast-Interview mit Thomas Cordes

Erfahre in diesem Podcast zum Beispiel, warum es so wichtig ist, die Formulierungen der eigenen Herzenswünsche auch emotional zu spüren und welche Rituale ich entwickelt habe, um meine „Big Five for Life“ täglich zu leben.

Welche Haltung meine Arbeit prägt

Alles beginnt damit, dauerhaft SELBST in FÜHRUNG zu gehen.

Ohne diese fortlaufende persönliche Reflexion, die Klarheit über den eigenen inneren Kompass und ein hohes Maß an persönlicher Bewusstheit ist zielführende strategische, operative und kulturelle Weiterentwicklung in Unternehmen dauerhaft selten möglich.

SELBST in FÜHRUNG gehen ist in meinem Verständnis somit kein „nice to have“, sondern „betriebswirtschaftliche Notwendigkeit“.

Es braucht heute mehr denn je Klarheit und Sicherheit im Inneren, um im Außen Unsicherheit und steigende Komplexität erfolgreich bewältigen zu können.

SELBST in FÜHRUNG gehen ist eine Haltung und die Einladung für jeden, etwas Sinnstiftendes zu bewirken und sein Potenzial voll zu entfalten. Auf der persönlichen Ebene ist es der Weg vom ausschließlich beruflichen Erfolg hin zu einem ganzheitlichen Lebenserfolg im Einklang mit den eigenen persönlichen Werten, Prioritäten und Bedürfnissen.

Das ist es, woran ich aus der eigenen 30-jährigen Praxiserfahrung in der Unternehmensführung, Führungskräfteentwicklung und Zusammenarbeit mit Leistungsträgern heute glaube.

Wie ich arbeite

Ich lade Menschen ein, wieder mehr in Kontakt mit sich selbst zu kommen. Ich höre ihnen aufmerksam zu – auf Augenhöhe -, stelle ihnen bewegende Fragen und ermutige sie, sich immer des eigenen Gestaltungs- und Entscheidungsspielraum bewusst zu sein, unabhängig von der aktuellen Lebenswirklichkeit.

Ich bin offen für neue Blickwinkel – lerne jeden Tag dazu. Ich begleite – ich verspreche nichts -, denn:

SELBST in FÜHRUNG gehen bedeutet vor allem, die Verantwortung für das eigene Denken, Fühlen und Handeln in der Umsetzung neuer Denk- und Handlungsgewohnheiten selbst zu übernehmen.

Wertvolle Erfahrungen weiterzugeben, erfüllt mich

Was ich tue ist: Wertvolle, praxiserprobte Erfahrungen teilen, wichtige Gesamtkontexte begreifbar machen, neue Erfahrungsräume öffnen und Menschen im Herzen berühren. Denn da liegt der Zugang zu einer Kraft, die es jedem Teilnehmer ermöglicht, seine Gedanken, seine Emotionen und sein Handeln jederzeit dankbar wertzuschätzen und gleichzeitig geduldig Schritt für Schritt in die von ihm gewünschte Richtung zu verwandeln.

Geht das schnell und ist das planbar? Wer das behauptet, ist diesen Weg selbst noch nicht gegangen.

Wann endet diese Reise? Nie. Das ist das Geschenk des Lebens.

Diese Erfahrungen weiterzugeben und das Vertrauen der Menschen in meine Arbeit, erfüllen mich jeden Tag mit großer Dankbarkeit und Demut.

Mach es einfach – jetzt!

Podcast-Interview mit Thomas Cordes

In diesem inspirierenden Podcast mit Yvonne Simon widmen wir uns u. a. der Frage „Wie respektvoll gehst du mit dir selbst um?“. Ebenfalls erfährst du, welchen Einfluss unser Beruhigungs- und Bindungssystem auf deinen „Inneren Kompass“ hat und warum ein gutes Emotions-Management Basis für wirksame SELBST-Führung ist.